Rund um die Schule
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GRUNDSCHULE SPIELBERG
GRUNDSCHULE SPIELBERG

Experimentiertage 2024

Die Stationen von Kl. 3 und 4a/b

MAGNETISMUS
An der Station Magnetismus lernten die Kinder die Begriffe "Nordpol" und "Südpol", "anziehen" und
"abstoßen" sowie die unterschiedlichsten Magnetformen und deren Bezeichnung kennen.

Bei einer anderen Aufgabe erkannten die Schülerinnen und Schüler, dass die Kraft eines Magneten in einem Magnetfeld wirkt und dass sich diese Kraft durch so genannte "Feldlinien" veranschaulichen lässt. Indem die Kinder mit einem Stabmagneten und einem Eisennagel experimentierten, stellten sie fest, dass ein Gegenstand aus ferromagnetischem Material mit Hilfe eines Magneten magnetisiert werden kann.

SCHWIMMEN UND SINKEN

Hier lernten die Kinder die Eigenschaften von Wasser kennen und durften danach damit experimentieren. Dazu wurde den Kindern verschiedenes Material bereitgestellt, mit welchem sie  ausprobieren konnten, ob es schwimmt oder sinkt. 
Die Kinder sollten vorher eine Vermutung aufschreiben, dann den Versuch durchführen, eine Beobachtung formulieren und daraufhin versuchen, eine Erklärung für das Beobachtete zu finden. Am Ende durften die Kinder eigenes Material sammeln und damit experimentieren.

SCHALL

An dieser Station sollten die kleinen Nachwuchsforscher anhand zahlreicher Versuche zunächst feststellen, was Schall genau ist und was alles nötig ist, damit überhaupt ein ,Schall‘ entsteht. Anschließend wurde überprüft, welche Materialien den Schall gut leiten und welche weniger gut oder gar nicht.

Besonders beeindruckend war auch die „Schallkanone“, bei der durch den Schall eine brennende Kerze erloschen wurde. 

Nachdem die Kinder die Schall- und die Lichtgeschwindigkeit verglichen hatten, wurde  ihnen auch klar, warum man von einem Gewitter zunächst den Blitz sieht und deutlich später den viel langsameren Schall - also den Donner.

STROM

Die Station „Strom" sollte praktisch an das Thema Elektrizität und Strom heranführen. Nach einer kurzen Einführung zur Herkunft des Stroms, lernten die Schülerinnen und Schüler, wie Strom bei uns in der Steckdose landet, was beim Umgang mit Strom zu beachten ist und wie ein Schaltkreis funktioniert. Anschließend konnten die Kinder eigenständig mit Elektrizitätskoffern experimentieren und ihre neu erworbenen Kenntnisse praktisch anwenden. So wurden LEDs zum Leuchten und Propeller zum Drehen gebracht. Auch spielte ein zum Laufen gebrachter Laufsprecher verschiedenste Geräusche und Lieder und war dadurch ein besonderes Erfolgserlebnis für die Kinder.

SOLAR/ WIND/ ERNEUERBARE ENERGIEN

Die Kinder erkannten Wind, Wasser und Sonne als wichtige Energieträger für uns Menschen. Wir haben mit Thermometern die Luft in der Sonne (Projektor)  gemessen und herausgefunden, dass eine schwarze Umgebung die Sonne einfängt und eine weiße die Sonnenstrahlen zurückwirft. Dazu bastelten wir einen Mini-Solarkocher, der mit Hilfe der Sonne die Finger gewärmt hat. (Aua, heiß!)

Auch eine Teebeutelwindmühle wurde angefertigt und ausprobiert: Wind bewegt und hat Kraft! Je stärker wir das Windrad anpusten, desto schneller dreht sich auch das Rad. Das brauchen wir, denn allein mit Hilfe des sich drehenden Windrades konnte das Gewicht (Teebeutel) in die Höhe gezogen werden! 

LICHT UND SCHATTEN

Bei dieser Station haben die Kinder an einer weißen Leinwand mithilfe einer starken Lichtquelle Schattenbilder/-Figuren gezeigt und erfunden. Anschließend sollten sie die Portraits ihrer Köpfe anhand des Schattens nachzeichnen.

Die SchülerInnen haben bei der nächsten Aufgabe festgestellt, dass weiße Lichtstrahlen durch ein Prisma gebrochen werden; so konnte ein Farbspektrum sowie wie der Regenbogen entdeckt werden.
Außerdem durften die Kinder mit der Taschenlampe durch verschiedene Materialien leuchten und beobachten, wo Lichtstrahlen durchgehen (Glas)und wo nicht(Porzellan).
Anhand eines Globus und einer Lichtquelle konnte zudem erforscht werden, wo Tag auf der Erde ist und gleichzeitig auf der gegenüberliegenden Seite Nacht.

Die Experimentiertage haben uns allen großen Spaß gemacht! Vielen Dank an das ganze Kollegium für ihren Einsatz, an die HelferInnen und an die StudentInnen der Pädagogischen Hochschule, die die Durchführung einiger Stationen mit übernommen haben. 

 

Hier noch mehr Einblicke in die verschiedenen Stationen: