Das Bildungshaus 3-10 - eine intensive, durchführbare Zusammenarbeit zwischen den Kindertagesstätten in Spielberg und der
Grundschule.
Das Bildungshaus bietet eine Erweiterung der anregenden Lernumgebung, da sich alle drei Einrichtungen mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten und Angeboten
ergänzen.
Durch diesen pädagogischen Verbund sollen Kinder mit unterschiedlichen Fertigkeiten und Fähigkeiten noch individueller gefördert werden.
Geplant sind neben gezielten Angeboten der Einrichtungen auch freie Beschäftigungszeiten mit selbst gewählten Themen oder Projekten um den Kindern ein
differenziertes Arbeiten zu ermöglichen.
► Ev. Kindertagesstätte Spielberg
► Kath. Kindertageseinrichtung St. Elisabeth Spielberg
► Grundschule Spielberg
► Erzieherinnen/Erzieher
► Grundschullehrer/innen
► Grundschule Spielberg - Bildungshauszimmer, Klassenräume und Turnhalle
► Ev. Kindertagesstätte Spielberg
► Kath. Kindertageseinrichtung St. Elisabeth Spielberg
► Außerschulische Lernorte z.B. Waldkulturpfad, Museen, Bücherei
Vorschulkinder und 1.Klasse:
à regelmäßige, gemeinsame Projekte, z.B. Elmar-Projekt, gemeinsam Experimente durchführen, gemeinsame Sportstunde,
miteinander spielen, vorlesen und basteln oder an gemeinsamen Projekten arbeiten oder auch gemeinsam Feste feiern
z.B. Adventfeier und Dorffest
Kindergartenkinder und Klassen 2,3 oder 4:
à mehrere gemeinsame Projekte pro Schuljahr, z.B. Viertklässler lesen Kindergartenkindern vor
► projektartiges Arbeiten in Deutsch, Mathematik, MeNuK, BK/TW, Musik und Sport im Klassenverband und in Kleingruppen
► Lernen in jahrgangs- und institutionsübergreifenden Gruppen
► Interessen der Kinder aufgreifen
► Beobachten und dokumentieren des individuellen kindlichen Bildungsprozesses z.B. durch
Portfolios
► Gelingender Übergang in die Grundschule
► Bildungsbiographie im Bereich der Sprachentwicklung und der Schulung der Fein- und
Grobmotorik
► Übernahme von Verantwortung für Jüngere bei der gemeinsamen Durchführung von verschiedenen
Projekten
► Stärkeres Durchdringen von Inhalten des Bildungsplanes, da die Großen den Kleinen bei der Bewältigung der
Aufgaben helfen müssen. z.B. die Großen lesen den Kleinen vor, sprechen über Sachthemen, Förderung
des Zahlenverständnisses bei den Kleinen durch Große
► Integration des Runden Tisches vom „Schulreifen Kind“
► Intensivierung der gemeinsamen Elternarbeit